Gemälde aus der Sammlung Reinhild Jacobsen, Bonn

Durch ein unkonventionelle Verwendung des Keilrahmens, kam es zu Schäden an dem Gemälde. Vor allem die obere Rahmenleiste markiert sich deutlich im Gemälde.

Das Bild wurde von der Künstlerin selbst mehrfach gedreht. Ältere Signaturen hat Hilla Jablonsky mit blauer Farbe kastenartig übermalt.

Links dokumentiert ein altes Polaroid-Foto das ursprüngliche Hochformat des Bildes. Die Künstlerin verwarf die Komposition und drehte das Gemälde um 90 ° gegen Uhrzeiger (Abb. rechts). Die alte Signatur, ausgeführt mit einem Silber-Metalllackstift, kratzte Hilla Jablonsky  ab und signierte unten rechts in Schwarz neu.

Das Gemälde nach Retusche der Kratzspuren und zahlreichen Bestoßungen an den Kanten und Ecken nach Wünschen der Eigentümerin. Das Polaroid-Foto mit der ersten Signatur wurde nach der Restaurierung gefunden, so erst konnten die Kratzspuren und Reste des Metalltons interpretiert werden.

Hilla Jablonsky: Die Künstlerin arbeitet horizontal an großformatigen Gemälden.

HILLA JABLONSKY: Malerin und Dichterin aus Bonn

KUNST MUSEUM BONN: 2012 gratulierte das Museum der Künstlerin zum 90. Geburtstag.

SAMMLUNG REINHILD JACOBSEN:

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